Jedes Bauprojekt beginnt mit der Grundlagenermittlung. Sie bildet die Basis für alle weiteren Schritte und entscheidet maßgeblich über den Erfolg des Projekts. In dieser Phase werden alle wichtigen Informationen gesammelt, die Anforderungen geklärt und die Rahmenbedingungen festgelegt. Doch was gehört genau dazu? Dieser Beitrag erklärt dir die zentralen Aufgaben und gibt dir wertvolle Tipps.

1. Zielsetzung und Anforderungen klären
Der erste Schritt ist das Verstehen der Bauherrenwünsche:

  • Was soll gebaut werden? (z. B. Wohnhaus, Gewerbebau)
  • Welche Funktionen soll das Gebäude erfüllen?
  • Welche gestalterischen Vorstellungen gibt es?

Tipp: Eine klare Zieldefinition hilft, spätere Missverständnisse zu vermeiden.

2. Rahmenbedingungen analysieren
Es ist wichtig, die äußeren Einflüsse und Vorgaben zu berücksichtigen:

  • Grundstück: Größe, Lage, Bodenbeschaffenheit.
  • Rechtliche Vorgaben: Bebauungspläne, Bauvorschriften, Umweltauflagen.
  • Budget: Realistische Einschätzung der Kosten.

Tipp: Frühzeitig Experten wie Geologen oder Baujuristen hinzuziehen.

3. Machbarkeitsprüfung durchführen
Bevor es an die Planung geht, wird die Machbarkeit geprüft:

  • Sind die Bauherrenwünsche mit dem Budget und den Rahmenbedingungen umsetzbar?
  • Welche Alternativen gibt es, falls nicht alles realisiert werden kann?

4. Dokumentation der Ergebnisse
Alle gesammelten Informationen und Entscheidungen werden in einem Lastenheft dokumentiert. Dieses dient als Grundlage für die nächste Phase.

Fazit:
Die Grundlagenermittlung ist der wichtigste Schritt, um dein Bauprojekt auf ein solides Fundament zu stellen.
Mit einer klaren Zielsetzung und einer gründlichen Analyse kannst du spätere Probleme vermeiden.
Falls du Unterstützung benötigst, steht dir die Bauberatung Saar mit ihrem Fachwissen zur Seite.
Wir helfen dir, dein Projekt von Anfang an erfolgreich zu gestalten.